SEO und Webflow - 10 Tipps und Best Practices
Hier findest du 10 ultimative SEO-Tipps um deine Webflow Website für Suchmaschinen zu optimieren.
Hier findest du 10 ultimative SEO-Tipps um deine Webflow Website für Suchmaschinen zu optimieren.
Eine Website zu erstellen ist der erste Schritt um im Internet gefunden zu werden. Allerdings sollte man seine Website noch zusätzlich für Suchmaschinen optimieren (SEO). Auch wenn SEO auf den ersten Blick kompliziert erscheint, helfen dir diese einfachen SEO-Tipps weiter, um deine Webflow Website besser in Google ranken zu lassen.
Eine SEO-freundliche URL ist kurz und Keywords. In der Regel entspricht sie dem Titel der Seite. Zu lange URLs kannst du kürzen mit deinen Keywords abstimmen. Das hat folgende Vorteile:
In Webflow hast du die vollständige Kontrolle über die URL-Struktur. Die Inhalte deiner Seiten kannst du in den Einstellungen beliebig anpassen.
Eine intuitive Navigation ist dein Hauptwerkzeug für eine gute User-Experience auf deiner Website. Je eindeutiger deine Navigation aufgebaut ist, desto einfacher finden sich User zurecht. Das gleiche gilt für Suchmaschinen. Eine gute Haupt- und Footernavigation wirkt also positiv auf SEO. Website Besucher sollten einen klaren Weg haben um Inhalte möglichst einfach zu finden. Folgende Tipps würde ich für die Navigationsstruktur:
Für Suchmaschinen wird deine Navigation eher als Informationsarchitektur wahrgenommen. Das heißt je komplizierter und verschachtelter deine Navigation aufgebaut ist, desto schwerer tun sich Suchmaschinen Crawler deine Seite zu durchsuchen.
Google stuft also die Seiten in deiner Hauptnavigationsebene als die wichtigsten ein, da sie in der Regel häufiger angeklickt werden, als Seiten in einer Unterebene. Wenn es also wichtige Inhalte oder Seiten deiner Website in den Suchergebnissen erscheinen sollen, stelle sicher, dass sie sich nicht in irgendwelchen Unterordnen befinden.
In Webflow solltest du die Reihenfolge deiner Seiten beachten: Die oberste Seite = die Wichtigste.
Seiten wie Impressum, Datenschutz oder die 404 Seite sollten dagegen möglichst weit unten platziert werden.
Nach der optimalen Struktur für die URLs und Navigation, folgt die richtige Strukturierung deiner Inhalte. Hier solltest du dich auf die Vergabe von Überschriften-Tags (H1 bis H6) konzentrieren. Überschriften mit passenden Keywords helfen den Lesern und Suchmaschinen die Inhalte deiner Seite besser zu beschreiben. Die Unterteilung der Überschriften wird also genutzt um die Seiteninhalte in ein hierarchische Ebenen zu unterteilen.
Die H1 sollte auf jeder Seite nur einmal für den Titel verwendet werden. Zum Beispiel für den Namen einer Produktkategorie oder den Titel eines Blogbeitrags. Mit H2 Überschriften kannst du die Inhalte in die Unterabschnitte unterteilen. H3 Überschriften eignen sich um breitere Unterabschnitte weiter zu unterteilen. Das gleiche Prinzip gilt für H4, H5 & H6. Wobei man eine so tiefe Unterteilung oft nicht benötigt. Mit der Strukturierung der Inhalte, fällt es also Usern und Suchmaschinen leichter deine Inhalte zu erfassen und wirkt sich damit positiv auf die Suchmaschinenoptimierung aus.
Die Meta-Titel und Meta-Beschreibung werden in den Suchmaschinenergebnissen (SERPs) im Browser angezeigt. Sie geben also den Lesern eine Mini-Vorschau, welche Inhalte sie auf den Seiten finden. Die Beschreibungen sollten daher klar und aussagekräftig formuliert werden. Je interessanter die Beschreibung ist, desto größer ist die Chance, dass User auf die Seite klicken wollen. Viele Besucher erhöhen wiederrum die Aufmerksamkeit von Suchmaschinen wie Google.
Um in Webflow Meta-Beschreibungen hinzuzufügen, musst du nur auf deine Seiteneinstellungen gehen und dort die Texte einfügen.
Was genau du bei den Texten für deine Meta-Tags beachten solltest, findest du in meinem Blogartikel „SEO Meta Tags: Ein Basic Guide für Anfänger“.
Bei Seiten im Webflow CMS gibt es einen kleinen Trick, um die Meta-Tags nicht überall händisch eintragen zu müssen. Hierzu klickt man bei den Einstellungsfeldern zu Title Tag und Meta Description einfach rechts auf das „Add Field“.
Hier kannst ein Input Feld aus der jeweiligen Collection auswählen, welches die Daten dann automatisch aus dem CMS bezieht. Es empfiehlt sich also in der CMS-Collection ein eigenes Textfeld für den Title und die Meta-Beschreibung anzulegen.
Mit internen Verlinkungen kannst du Leser und Suchmaschinencrawler auf weitere Seiten deiner Website locken. Wenn du einen internen Link setzt, sollte dieser aus einem aussagekräftigen Keyword oder Satz bestehen. Vermeide simple Bezeichnungen wie „Hier“ oder „Den Artikel finden Sie hier“.
Durch die genauere Bezeichnung des Linktextes, erhält der User bereits Hinweise darauf, was ihn auf der Seite erwartet. Suchmaschinen wie Google können den Zusammenhang zwischen Link und verlinkte Seite dadurch auch besser verstehen.
Folgendes ist also bei Verlinkungen zu beachten:
In den Projekteinstellungen deiner Webflow Seite gibt es einige technische Parameter, die für die Suchmaschinenoptimierung wichtig sind. Diese kannst du ganz einfach per Klick aktivieren bzw. Wieder deaktivieren.
Mit einem Klick auf diesen Button verhinderst du, dass die Subdomain-Version deiner Website auf webflow.io. (also ein Duplikat) von Google mit erfasst wird.
Heutzutage ist ein SSL-Zertifikat ein Muss für jede Website. Ein SSL-Zertifikat erhöht das Vertrauen der User und Suchmaschinen.
Durch aufgeblähten Code fällt es den Suchcrawlern schwerer die Inhalte deiner Website zu verstehen. Außerdem erhöht sich durch überflüssigen Code die Ladezeit der Seite. Google empfiehlt daher, HTML, CSS und JavaScript so weit wie möglich zu komprimieren. In Webflow lässt sich das über die Einstellungsregler steuern.
Alt-Texte (Tags) sind wie textliche Beschreibungen für Bilder. Sie erklären den Suchmaschinen-Crawlern welche Inhalte sich auf dem Bildmotiv befinden. Alt-Texte sind auch wichtig für die Barrierefreiheit im Internet. Wenn Bilder aus technischen Gründen nicht geladen werden, wird stattdessen die Textbeschreibung angezeigt. Dadurch können sich User trotzdem noch vorstellen, was sie an dieser Stelle als Bild erwarten könnten.
Die Dateinamen deiner Bilder solltest du auch aussagekräftig benennen. Vermeide also Namen wie: „IMG_0001.jpg“. Suchmaschinen versuchen auch durch den Dateinamen Bilder besser zu stehen. In Webflow kannst du Alt-Texte einfach in deinen Assets mit Klick auf das Zahnradsymbol hinterlegen. Für Alt-Texte gibt es keine Zeichenbegrenzung, es empfiehlt sich aber die Beschreibung möglichst kurz zu halten.
Die Google Search Console ist ein kostenloses Tool zur Überwachung des Zustands und der Leistung deiner Website. Das Wichtigste bei der Google Search Console ist die XML-Sitemap deiner Website hochzuladen. Die XML-Sitemap hilft den Website-Crawlern deine Seite zu durchsuchen. In den Einstellungen von Webflow, gibt es die Funktion, dass die Sitemap automatisch für dich erstellt wird.
Hier findest du die wichtigsten Funktionen der Google Search Console:
Um deine Website pflegen und weiter optimieren zu können, gibt es hilfreiche Tools, die dich bei deiner Suchmaschinenoptimierung unterstützen können. Die meisten Tools bieten gleich ein umfassendes Leistungsspektrum an Funktionen. Hier ist eine Liste mit meinen Favoriten:
Weitere Tipps für das Suchmaschinen Ranking findest du in dem Artikel "10 SEO Tipps um dein Google Ranking zu verbessern"